Festnahme
Bild: GdP

GdP-Meinung falsch dargestellt

Artikel des KStA vom 23.05.2020
https://www.ksta.de/region/-friedlich-unterwegs–verharmlost-die-polizeigewerkschaft–ende-gelaende—36740258

Unsere Bewertung

Der KStA zitiert unseren Kollegen Michael Maatz sehr eigenwillig.
Wir sind als Kreisgruppe der GdP im Rhein-Erft-Kreis (Hambach-Region) sehr nah an den Gegebenheiten, den Menschen und den Kolleginnen und Kollegen. Die Besetzung des Hambacher Forstes mit der Errichtung der Baumhäuser und dem von dort ausgehenden Gewaltpotential ist ein bestehender Unrechtszustand. Dieser Zustand ändert sich auch nicht, obwohl seit geraumer Zeit feststeht, dass es nicht zum Abbaggern kommen wird.

Jegliche extreme Aktion, die letztlich in Gewaltausübung mündet, ist zu verurteilen. Diese Straftäter sind zu unterscheiden und abzugrenzen von Menschen, die sich friedlich und ohne Waffen für den Umweltschutz einsetzen.

Das hat der Kollege Maatz dargestellt. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Siehe:

https://www.facebook.com/gdpnrw/posts/1322497347945512:0

„Unter den Umweltaktivisten des Bündnis „Ende Gelände“ gibt es Straftäter aus der linksextremen Szene, die unsere Kolleginnen und Kollegen mit Molotowcocktails, Steinen und menschlichen Fäkalien beschmeißen. Diese gehören mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft. Trotz der Entscheidung des Berliner Verfassungsschutzes, das Aktionsbündnis als linksextrem einzustufen, muss zwischen den friedlichen Umweltschützern und den Straftätern differenziert werden. Nicht jeder, der gegen den Braunkohleabbau demonstriert ist ein Extremist.“

Unsere Auffassung zu diesem Thema gilt seit Jahren unverändert:
https://www.gdp.de/gdp/gdpnrw.nsf/id/KG_Erftkreis_Gewaltspiral-im-Hambacher-Forst