Bild: Foto: Daniel Voss/GdP Münster

GdP drängt: NRW-Jobrad muss jetzt rasch kommen!

Düsseldorf.  Das ist der Einstieg, endlich:  Die Regierungsfraktionen von CDU und Grüne schaffen heute im Düsseldorfer Landtag die besoldungsrechtlichen Voraussetzungen für die Einführung eines Jobrad-Leasings für NRW-Beamtinnen und Beamte. GdP, DGB und die Schwester-Gewerkschaften haben sich für ein solches Angebot stark gemacht.  Das Jobrad-Leasing ist auch Teil der jüngsten Tarifeinigung vom Dezember 2023.

Einzelheiten sollen in Gesprächen mit den Gewerkschaften geklärt werden. Klar ist, dass das Jobrad-Leasing per Entgeltumwandlung finanziert werden soll – aus Sicht der Gewerkschaften nicht der Königsweg, aber immerhin ein Weg. Dem Leasing-Modell für Beamtinnen und Beamte soll eines für Tarifbeschäftigte folgen.

„Jetzt ist wichtig, dass zeitnah ein wirklich gutes Angebot für die Kolleginnen und Kollegen entwickelt wird“, drängt Patrick Schlüter, der für die GdP an den Gesprächen beteiligt ist. Es liege im ureignen Interesse der Landesregierung, ein Jobrad-Leasing rasch möglich zu machen – wenn sie als Arbeitgeber attraktiv bleiben will.

GdP-Landesvorstandsmitglied Patrick Schlüter: „Man muss es so deutlich sagen: Andere Arbeitgeber sind längst weiter – in der freien Wirtschaft sowieso, aber auch andere Bundesländer.“ Das Interesse an einem NRW-Jobrad sei rege, das zeigten immer neue Nachfragen aus dem Kreis der Kolleginnen und Kollegen