Heiko Müller äußert sich gegenüber der WAZ Mülheim zu den aktuellen Arbeitszeiten im Wachdienst bei der Polizei Essen/Mülheim

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich die Arbeitsbedingungen gerade auch im Bereich der Polizei stark gewandelt. Dies betrifft insbesondere die Schichtarbeit im Wach- und Wechseldienst.
Derzeit wird hier in 4 Dienstgruppen in 12-Stunden-Schichten gearbeitet.
Hierzu hat sich die GdP in Persona unseres KG-Vorsitzenden Heiko Müller im Gespräch mit der WAZ Mülheim klar positioniert:
Es rege sich zwar kein Widerstand, jedoch könne der Zustand nicht auf Dauer so bleiben, so Heiko Müller. Arbeitsmedizinisch und arbeitsrechtlich seien 12-Stunden-Schichten auf Dauer nicht zu akzeptieren.
Nicht zuletzt, weil aus den 12 Stunden auch, abhängig von der Einsatzlage, schnell 14 oder 15 Stunden werden können, solle die Monatsarbeitszeit von 164 Stunden (41/Woche) im Auge behalten werden. In diesem Zusammenhang betont Heiko Müller, dass die GdP bereits die 41-Stunden-Woche im Wach- und Wechseldienst für nicht leistbar hält. Man fordere hier weiterhin eine Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit und die Einrichtung von Lebensarbeitszeitkonten.

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