Besuch des Innenministers beim PP Duisburg
Der Vorsitzende der GdP, Kollege Albers, zeigte sich über die Ausführung des Ministers erfreut, aber erneuerte in diesem Zusammenhang seine Kritik an der beabsichtigten Änderung des LPVG.
Es gibt keinen Grund, die Rechte der Personalräte und der Beschäftigten zu beschneiden. Erfolge sind nur zu erzielen, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitgenommen werden.
Wie das oben gezeigte Beispiel verdeutlicht, sind sich die Personalräte ihrer Aufgabe durchaus bewusst und keine betonköpfigen Blockierer.
Kollege Albers machte deutlich, dass das angepeilte Ziel der Regierung bei der Zusammenlegung der WSP mit dem PP Duisburg verfehlt wurde und keine Kollegin oder kein Kollege auf dem Schiff oder im Streifenwagen die Sinnhaftigkeit dieser Organisationsveränderung erkennt. Sie ist einzig und allein politisch gewollt.
Zu anderen Themen wie Funktionszuordnung oder Direktionsmodell gab der Innenminister seine hinlänglich bekannten Standardkommentare.
Dem Hinweis, dass die Reformen für die Behörden erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringen, begegnete der Minister sinngemäß, dass man so nur einmal die Diskussionen in den Behörden und mit den Gewerkschaften habe.
– Augen zu und durch –
Koll. Albers wies den Minister zum Abschluss der Veranstaltung darauf hin, dass schon einmal ein Politiker an der „BASTA“–Politik gescheitert sei.
Der Vorstand