Protestaktionen gab es nicht nur in Duisburg. In der vergangenen Woche haben bereits Kolleginnen und Kollegen des LKA, des LAFP, der Polizeipräsidien Bonn, Bielefeld, Bochum und Münster, sowie der Kreispolizeibehörden in Paderborn, Meschede und Siegen in einer aktiven Mittagspause auf unseren Unmut über die seit Oktober laufenden Tarifverhandlungen aufmerksam gemacht.

Nach zwei Tarifrunden hat der Arbeitgeber immer noch kein Angebot vorgelegt. Dem entgegnet der NRW-Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Michael Mertens mit: „Geht’s noch!?“

Thilo Forkel, Vorsitzender der GdP des LZPD sagt: „Vom Klatschen werden wir nicht satt! Wir fordern 5 % mehr Lohn oder mindestens 150,- Euro sowie die inhaltliche und zeitgleiche Übernahme der Ergebnisse für die Beamten und Versorgungsempfänger!“

Jutta Jakobs, stellvertretende Landesvorsitzende der GdP und Mitglied der großen Tarifkommission fordert: „Finger weg vom Arbeitsvorgang, darüber lassen wir nicht mit uns verhandeln.“

Für den Vorstand
Ralf Gemmer

Fotos: GdP Duisburg