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9. Landesseniorenkonferenz NRW

Durch Corona bedingt ersetzte die Videokonferenz die gewohnte Präsenzveranstaltung am 19. August in Gladbeck. Das hat der Diskussionsfreudigkeit der Delegierten zu den gestellten Anträgen der NRW Seniorengruppen keineswegs geschadet. Die Interessen der Beamten zur Beihilfe und der Gesundheits- und Rentenpolitik für Tarifbeschäftigte wurden gemeinsam beschlossen.

„Das Beihilferecht ist fester Bestandteil der hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums, heißt es in einem einstimmig angenommenen Antrag, mit dem sich die GdP-Senioren gegen Überlegungen in der Politik zur Einführung einer Bürgerversicherung aussprechen.

In einem weiteren, ebenfalls einstimmig angenommenen (Duisburger) Antrag fordern die Senioren, dass sich die GdP dafür einsetzt, dass das Rentenniveau wieder auf über 50 Prozent des Durchschnittseinkommens angehoben wird. „Schon jetzt erzielt ein Drittel aller Vollzeitbeschäftigten nach 45 Beitragsjahren eine Rente unterhalb von 1100 Euro. Millionen Rentner beziehen Grundsicherung, Frauen sind besonders häufig betroffen. Wird jetzt nicht gegengesteuert, wird es für rentenferne Jahrgänge schwer werden eine ausreichende Anwartschaft für eine auskömmliche Rente im Alter aufzubauen“, heißt es in der Antragsbegründung.

In der nächsten GdP- Bundesseniorenkonferenz im Januar 2022 wird unser beschlossener Antrag zur Rentenpolitik eingebracht und behandelt.

Mehr zu Themen und den Anträgen auf der Homepage der GdP NRW.

 

Die GdP-Seniorengruppe Duisburg