Die Katze ist aus dem Sack

Konzeptionelle Überlegungen zur Zukunft der WSP

Duisburg. Das behördeneigene Konzept sieht die Schließung von 5 Kanalstandorten und 3 Rheindienststellen vor.

Die Behördenleiterin stellte am Freitag, den 10.07.2015, ihre „konzeptionellen Überlegungen“ den Beschäftigten der Direktion Wasserschutzpolizei vor.

Diese sehen vor, folgende Standorte zu schließen:

  • WSPW Bergeshövede mit Bramsche
  • die Standorte Hamm, Dortmund und Dorsten
  • WSPW Emmerich
  • WSPW Düsseldorf
  • WSPW Bonn

Noch völlig offen ist die Verwendung des Personals der zu schließenden Standorte.

Die Umverteilung auf andere Standorte mit der Konsequenz der Verdopplung der Anfahrtswege kann keine adäquate sozialverträgliche Lösung sein.

Das mögliche Verlassen der WSP und die Aufgabe des Erfahrungswissens auch nicht.

Das Schließen der oben genannten Dienststellen bedeutet faktisch die Aufgabe der WSP-Arbeit in den Randbereichen und das bei immer weiter steigendem Verkehrsaufkommen.

Dies führt zu strukturellen Schwächungen der gesamten Organisation.

Durch Aktionismus soll nun versucht werden, dem Spardiktat der Landesregierung entgegen zu treten.

Wir werden als GdP alle Möglichkeiten ausschöpfen, um das zu verhindern !

Die GdP stellt die „konzeptionellen Überlegungen“ daher in Frage.

 

Das Flugblatt der GdP-Kreisgruppe Wasserschutzpolizei NRW zum Download

Flugblatt des GdP Landesbezirks NRW „Havariert die Wasserschutzpolizei in NRW?“ zum Download