Sicherungsverwahrung

Die GdP weist alle Vorwürfe gegen die Polizei im Zusammenhang mit der Überwachung des Straftäters in Duisburg-Homberg zurück.Dazu stellt der Vorsitzende der GdP-Kreisgruppe Duisburg, Weert Albers, fest: „Es ist mittlerweile nicht mehr auszuhalten, dass die Polizei für Fehler der Justiz oder der Politik kritisiert wird. Ob es um Gorleben, Stuttgart oder jetzt um die Sicherungsverwahrung geht, jedes Mal wird die Polizei zum Sündenbock gemacht. Wir fühlen uns missbraucht.“

Der eigentliche Skandal ist die Tatsache, dass die Polizei bei einer lückenlosen 24-Stunden-Überwachung gegen geltende Gesetze verstoßen könnte.

Um effektiv arbeiten zu können, braucht die Polizei solide gesetzliche Grundlagen. Diese müssen im Laufe der Zeit den gegebenen Verhältnissen immer wieder angepasst werden.

Der Opferschutz muss ohne wenn und aber an erster Stelle stehen.

Albers: „Unser Staat hat tiefe demokratische Wurzeln. Auf dieser Basis hat er selbstbewusst klarzustellen, dass der Schutz der Gesellschaft vor allem anderen steht.“

Die Duisburger Polizei hat den Verbrecher aus Homberg erneut festgenommen. Jetzt ist es an der Justiz, dass er im Gefängnis bleibt.

Dort, und nur dort ist der lückenlose Schutz für die Gesellschaft garantiert.