GdP äußert ihr tiefes Mitgefühl gegenüber den Opfern
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat ihr tiefes Mitgefühl gegenüber den Angehörigen der bei der Loveparade in Duisburg getöteten Menschen geäußert. „Wir fühlen mit denen mit, die bei dem tragischen Ereignis in Duisburg Freunde und nahe Verwandte verloren haben“, sagte der nordrhein-westfälische GdP-Vorsitzende Frank Richter. „Unsere Gedanken sind aber auch bei den vielen Menschen, die dort schwere Verletzungen erlebt haben“, erklärte der GdP-Landesvorsitzende. Zugleich dringt die GdP auf eine vorbehaltlose Aufklärung der Frage, wie es zu dem schweren Unglück kommen konnte. „Es ist jetzt nicht die Stunde vorschneller Verurteilungen und Erklärungen. Sie helfen auch niemandem weiter“, sagte Richter. „Aber wir sind es den Opfern der Duisburger Loveparade schuldig, dass die Umstände, die zu diesem tragischen Unglückfall geführt haben, zügig und vorbehaltlos aufgeklärt werden. Nichts darf dabei unter den Teppich gekehrt werden, damit sich eine solche Katastrophe nie mehr wiederholen kann.“
Zugleich lobte Richter das besonnene Verhalten der vor Ort eingesetzten Polizeibeamten und Rettungskräfte nach dem Ausbruch der Massenpanik im Zugangstunnel zur Loveparade. „Bei allem Entsetzen über diesen tragischen Vorfall dürfen wir nicht übersehen, dass die Zahl der Opfer ohne das entschlossene Eingreifen der vor Ort eingesetzten Sicherheitskräfte noch viel höher gewesen wäre.