Personalsituation beim PP Duisburg
Die Polizei in Duisburg hat zuwenig Personal.Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um Polizeibeamte oder um Tarifbeschäftigte handelt.Die GdP fordert deshalb die Landesregierung unermüdlich auf, genügend Personal einzustellen.Leider fehlt die Unterstützung der Behörden. Hier lautet der Tenor – Wir organisieren um, dann klappt das schon…
Mit dieser Einstellung werden immer wieder Löcher in der einen Direktion gestopft und die Probleme tauchen in anderen Direktionen wieder auf.Das andere Gewerkschaften diese Einstellung teilen, falsch interpretieren und durch Falschinformation Unruhe in der Behörde schüren, ist unverantwortlich.
In einer Pressemeldung der DPolG Duisburg äußert sich der neue Kreisgruppenvorsitzende Wolfgang Orscheschek wie folgt:
„Es kann nicht sein, dass zu Gunsten der kriminalpolizeilichen Aufgaben Personal verschoben, die Kriminalwache augenscheinlich personell verstärkt, aber gleichzeitig mit einem Berg von zusätzlichen Aufgaben belastet wird. Dies führt letztendlich zum Ergebnis, dass die verstärkte personelle Ausstattung im Sande verläuft, am Ende weniger Personal vorhanden ist als zuvor und die zusätzlichen Aufgaben auf andere Polizeibereiche abgewälzt werden. Der Bürger, der schnelle polizeiliche Hilfe erwarten darf, muss unter Umständen nun länger auf den Streifenwagen warten
Die GdP wird sich nicht daran beteiligen, die Direktionen gegeneinander auszuspielen. Sie wird dafür kämpfen, dass die gesamte Polizei in Zukunft mit ausreichend Personal ihre Aufgaben erfüllen kann.
Nur so und nicht anders lässt sich das Problem lösen.
Der Vorstand