Chemieunfall Grillo-Werke

In den letzten Wochen kam es in den Grillo-Werken in Duisburg-Marxloh zu einem Chemieunfall.Der GdP-Vorsitzende der Kreisgruppe Duisburg, Weert Albers, suchte daraufhin das Gespräch mit der Behördenleitung und forderte eine umfassende Nachbereitung des Einsatzes.

Hauptthema war der schleppende Informationsfluss zwischen den Beteiligten, sowie die mangelhafte technische Schutzausrüstung in den Einsatzfahrzeugen für derartige Einsatzlagen.

Nach dem Chemiegroßbrand in Köln-Worringen war der Unfall in Marxloh
innerhalb kürzester Zeit der zweite Vorfall, bei dem die Kolleginnen und Kollegen bei einem Einsatz ihre Gesundheit geährdeten.

„Das Risiko wird bei solchen Einsätzen immer bestehen, es muss jedoch Verpflichtung und höchste Priorität der Verantwortlichen sein, die Gesundheitsgefährdung der eingesetzten Kräfte so gering wie möglich zu halten.“, so Albers.

Vor diesem Hintergrund hat die GdP die Frage des Arbeitsschutzes über den Hauptpersonalrat im Innenministerium thematisiert.

Neben den Fragen des Arbeitsschutzes und der Schutzmaßnahmen forderte der PHPR-Vorsitzende Uebler, dass eventuell erlittene Verletzungen mit Blick auf mögliche Spätfolgen in den Personalakten dokumentiert werden.

Der Vorstand