GdP in Duisburg hat neu gewählten Vorsitzenden
Zugleich erhielt er mit Jürgen Kahl einen neuen Stellvertreter. Ergänzt wird der Vorstand durch Harald Jurkovic, der Peter Urbanski als Kassierer nachfolgt.
In seiner Rede attackierte Weert Albers vor allem die gewerkschafts- und arbeitnehmerfeindliche Politik der Landesregierung. Durch das als „modern“ verkaufte neue Landespersonalvertretungsgesetz wird deutlich, dass sich die deutsche Arbeitnehmerschaft in allen Bereichen auf Einschnitte hart erkämpfter Rechte einstellen muss, resümiert Albers.
Ebenso scharf kritisierte er die erheblichen Einschnitte bei Sonderzahlungen und drastische Kürzungen im Versorgungsrecht, insbesondere beim Ruhegehalt. Der reale Nettolohn der Polizei stieg seit 1991 um ganze 49 Cent je Stunde an.
Sorge bereitet Albers auch das bei der Duisburger Polizei neu eingeführte Direktionsmodell, das die Polizeiorganisation grundlegend ändert: „Ich hoffe, dass sich die sich abzeichnende Einzelkämpfermentalität in den unterschiedlichen Organisationseinheiten legt und die Polizei bleibt, was sie sein sollte: Ansprech- und Vertrauenspartner der Bürgerinnen und Bürger, denn wo Polizei draufsteht, sollte auch Polizei drin sein“, so Albers