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Ausstellungseröffnung „Vergiss nie hier arbeitet ein Mensch“ in Jülich
4. Juli 2022, 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
viele Beschäftigte im Dienst der Gesellschaft fühlen sich im Berufsalltag nicht mehr sicher.
Dazu gehören beispielsweise Rettungskräfte, Feuerwehrleute, Polizist*innen oder Beschäftigte
der Ordnungsämter und Jobcenter sowie Mitarbeiter*innen von Verkehrsbetrieben
und Entsorgungsunternehmen. Sie werden zunehmend angepöbelt, attackiert, bedroht und
beleidigt.
Vor dem Hintergrund der steigenden Respektlosigkeit und Übergriffe auf Beschäftigte im
Dienst der Gesellschaft haben der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften beschlossen,
die Problematik unter dem Slogan Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch in die Öffentlichkeit,
die Dienststellen und in die Politik zu tragen.
Mit Hilfe einer Wanderausstellung, die in den kommenden Monaten durch die Kreise Düren,
Euskirchen, Heinsberg und die StädteRegion Aachen ziehen wird, werden wir für das
Thema Gewalt gegen Beschäftigte sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten für jede*n
Bürger*in, aber auch für Politik und Arbeitgebende aufzeigen. Wir freuen uns, dass die
Sparkasse Düren, BeratungsCenter Jülich sich bereit erklärt hat die Ausstellung in ihren
Räumlichkeiten zu zeigen.
Um Ihnen die Ausstellung vorzustellen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen, laden wir
Sie zur Ausstellungseröffnung „Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“
am 04. Juli um 17:00 Uhr (Einlass 16:30 Uhr)
in die Sparkasse Düren, BeratungsCenter Jülich
Bahnhofstr. 1, 52428 Jülich ein.
Ablauf der Ausstellungseröffnung:
Begrüßung
Karin Pütz, Sparkasse Düren, Leiterin BeratungsCenter Jülich
Ulrich Titz, Vorsitzender DGB-Kreisverband Düren-Jülich
Grußwort
Bürgermeister Axel Fuchs
Vorstellung der DGB-Initiative „Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“
Heinz Peltzer, stellvertretender Vorsitzender DGB-Kreisverband Düren-Jülich
Gewalt gegen Beschäftigte aus der Perspektive des Rettungsdienstes
Peter Welter, Leiter Einsatzdienste des DRK-Kreisverbands Jülich e.V.
Dennis Sachs, Malteser Hilfsdienst e.V.
Gewalt gegen Beschäftigte aus Perspektive der Feuerwehr
Tim Freialdenhoven, stellv. Leiter Freiwillige Feuerwehr Jülich
Gewalt gegen Beschäftigte aus Perspektive der Polizei
Judith Engels, Polizeiwache Jülich
Gewalt gegen Beschäftigte aus der Perspektive der Mitarbeitervertretung
Thomas Kreutz, stellv. MAV-Vorsitzender, St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich
Wir bitten um Anmeldung an Jasmin Werner (Jasmin.Werner@dgb.de oder 0241/9467122).
Die Ausstellung ist zu den normalen Öffnungszeiten frei zugänglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ann-Katrin Steibert