Jahresbericht Rechtsschutz 2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die arbeitsintensive, aber zuverlässige Erfolgsgeschichte des Rechtsschutzes unserer Kreisgruppe setzte sich auch 2022 fort.

In 64 Fällen standen wir euch in diesem Jahr zur Seite und haben versucht, eure Nöte nicht zuletzt auch mit anwaltlicher Begleitung zu lindern.
15 Mal standen wir euch in strafrechtlichen Auseinandersetzungen bei, zumeist bei der typischen Revancheanzeige Körperverletzung im Amt.

Erneut 18 Mal haben wir den Kontakt zu Anwälten für euch hergestellt, damit zivilrechtliche Ansprüche, z. B. in Form von Schmerzensgeld, durchgesetzt werden konnten.
Die Verwaltungsstreitverfahren nahmen in diesem Jahr den Spitzenplatz ein. 20 Mal haben wir euch unterstützt, ob es die von der Beihilfe abgelehnte Haushaltshilfe, ausbleibende Familienzuschläge oder gar seit Monaten nicht überwiesene Dienstbezüge waren.

Zwei Disziplinarverfahren konnten von unseren Bevollmächtigten begleitet und in beiden Fällen zu einem guten Ende gebracht werden.

Zu guter Letzt wurden neun Regressfälle durch uns reguliert. Kleinste Summe waren 15,94 € für eine Falschbetankung, Spitzenreiter waren 6.300,01 € für einen VU Pol.

Insgesamt wurden 7.239,39 € regressfähige Kosten durch uns, bzw. die Signal Iduna, von den Mitgliedern abgewendet.

Mit freundlichen Grüßen

Björn Lüdtke

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