Mit Befremden und Entsetzen haben wir die offensichtlich rechtsextremistischen Vorgänge beim PP Essen zur Kenntnis genommen.

Die GdP Kreisgruppe Bergisches Land stellt sich ausdrücklich und eindeutig gegen jede Form von Extremismus, insbesondere gegen Rechtsextremismus.

Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von der Polizei zu recht, dass sie gesetzeskonform handelt. Dies wird besonders erwartet von den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die einen Eid geschworen haben mit dem Kernsatz, Verfassung und Gesetze zu befolgen und zu verteidigen und Gerechtigkeit gegen jedermann zu üben.

Unsere Kolleginnen und Kollegen versehen ihren Dienst professionell mit großem persönlichen Einsatz. Das ist ihr täglicher Beitrag zu dem seit Jahren hohen Ansehen der Polizei in der Bevölkerung. Die Vorkommnisse beim PP Essen sind schmerzlich und schädigen das Ansehen der Polizei, die Garant für Sicherheit und Ordnung ist.

Rechtsextreme Umtriebe lehnen wir glasklar ab, ja, wir ächten sie! Wer sich in diesen Kreisen bewegt, wer Mitglied in Gruppierungen ist, in denen rechtsextreme Inhalte verbreitet werden und sich nicht dagegen stellt, kann sich gewiss sein, dass er die GdP gegen sich hat.

i.A. Der Vorstand