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Tauschbörse der PHJAV war ein voller Erfolg

Auf die Plätze, fertig, los! Rekordverdächtige 2174 Kommissaranwärterinnen und –Anwärter aus dem Einstellungsjahrgang 2019 werden laut aktuellen Planungen am 1. September ihre Karriere bei der Polizei NRW starten. Aus Anwärterinnen und Anwärtern werden dann Kommissarinnen und Kommissare, die auf die Behörden verteilt. Bei der Vielzahl der Absolventen ist es dem Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP) aber nicht möglich, jeden Verwendungswunsch zu berücksichtigen.
Hier kommt die Tauschbörse der Polizeihauptjugend- und Auszubildendenvertretung (PHJAV) ins Spiel, die von Jahr zu Jahr erfolgreicher so auch jetzt: „Es ist uns tatsächlich gelungen, ganze 29 Tauschpaare zu finden“, berichtet PHJAV-Vorsitzende Marie Horstkamp. 58 Kolleginnen und Kollegen konnte so geholfen werden. Ihnen bleiben lange Anfahrtswege und Wohnortswechsel erspart, in einigen Härtefällen von sogar bis zu 180 Kilometern Entfernung.
Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte es 16 Tauschpaare gegeben. „Die Rekordzahl jetzt insbesondere der Kooperationsbereitschaft einiger Studierenden zu verdanken, die unsere Alternativen bereitwillig annahmen“, erzählt Horstkamp. Es sei „jede kleinste Möglichkeit ausgeschöpft“ worden, um für die Studierende eine möglichst heimatnahe Verwendung zu finden.
Insgesamt hatten sich 252 Studierende an die Tauschbörse gewandt, 38 mehr als im Vorjahr. Für die Aktiven von der PHJAV bedeutete die Tauschbörse zwei sehr lange Tage mit unzähligen Telefonaten. Aber: die Mühe hat sich einmal mehr gelohnt, mit dem Ergebnis zeigt man sich bei der PHJAV sehr zufrieden. „Wir wünschen allen baldig frischernannten Polizeikommissarinnen und –Kommissaren einen guten Start“, sagt Horstkamp.
Das Foto zeigt die an der Tauschbörse beteiligten Kolleginnen und Kollegen (v. l.): Tim Schauerte, Sarah Potthoff, Alina Abshoff, Bianca Jurczyk, Marie Horstkamp, Tatjana Weber.