Auszubildende müssen eine Perspektive haben!
Auszubildende sind die Zukunft jeder Behörde. Sie fangen engagiert und motiviert an, lernen ihren Beruf von der Pike auf und identifizieren sich mit der Arbeit bei der Polizei. Während ihrer dreijährigen Berufsausbildung erarbeiten sie sich zudem Qualifikationen, auf die die Polizei dringend angewiesen ist. Deshalb darf es nicht sein, dass manche Auszubildenden bei der Polizei nach dem Abschluss ihrer Ausbildung nur für drei Monate von der Polizei übernommen und anschließend auf die Straße gesetzt werden. Das geht nicht! Denn die Polizei braucht ihre Auszubildenden.
Deshalb fordern die Kandidatinnen und Kandidaten der GdP für die JAV, dass alle Azubis nach Beendigung ihrer Ausbildung für mindestens 12 Monate weiter beschäftigt werden! Bewähren sie sich, müssen sie in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen werden!
Außerdem fordern die Kandidatinnen und Kandidaten der GdP, den betrieblichen Bedarf an Auszubildenden nicht ausschließlich an dem der eigenen Behörde auszurichten, sondern auch den Bedarf aller anderen Dienststellen mit zu berücksichtigen. Damit alle Auszubildenden die Chance auf eine Übernahme haben, brauchen wir einen zentralen Verteilungspool!
Hinzu kommt, dass auch im Tarifbereich duale Studiengänge gefördert werden müssen, damit sich die dort tätigen Kolleginnen und Kollegen besser fort- und weiterbilden können, um in höher bewerte Funktionen aufzusteigen.