Bild: Sven Vüllers/GdP

GdP begrüßt neue „Vernetzungsstelle Umweltkriminalität“

Die neue „Vernetzungsstelle“ soll noch im ersten Halbjahr 2023 als eigenständiges Sachgebiet im Dezernat 15 eingerichtet werden. Sie soll die Zusammenarbeit zwischen Umweltbehörden und Strafverfolgung koordinieren und kriminalistische Strategien fort entwickeln. Sie soll helfen, dass die Aus- und Fortbildung von Fachkräften besser wird, und auch als Auswertestelle für festgestellte Umweltstraftaten dienen. Bislang gibt es bei der Polizei in NRW kein eigenes Lagebild „Umweltkriminalität“.

Umweltkriminalität hat in den vergangenen Jahren immer mehr Facetten bekommen. Tier- und Artenschutzdelikte zählen ebenso dazu wie Verbraucherschutzkriminalität. Der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Maatz hält die neue „Vernetzungsstelle“ für zukunftsweisend: „Die Polizei gibt hier genau die richtige Antwort auf aktuelle Themen!“ Wichtig ist für die GdP, dass die Kolleginnen und Kollegen moderne und gut ausgestattete Arbeitsplätze erhalten.