Bild: GdP/Kreisgruppe Duisburg

GdP rechnet mit Impfung der Polizisten in den kommenden vier Wochen

„Dass der Schutz derjenigen, die in unserer Gesellschaft am stärksten gefährdet sind, höchste Priorität hat, trifft auf unsere ausdrückliche Zustimmung“, heißt es in einem Ende Februar an Ministerpräsident Laschet gerichteten Schreiben der GdP. „Wenn aber die bisherige Priorisierung aufgehoben wird, nicht weil die Gefährdungssituation gestiegen ist, sondern weil politischer Druck ausgeübt worden ist, wird der gesellschaftliche Konsens aufgekündigt.“

GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens begrüßt ausdrücklich, dass die Landesregierung gestern die zunächst geplante Zurückstellung der Polizisten korrigiert hat. „Die Polizisten können sich nicht vor Corona schützen, weil sie bei ihren Einsätzen keinen Mindestabstand einhalten können. Deshalb ist es gut, dass jetzt endlich entschieden ist, dass in den nächsten Wochen alle Polizisten, die bei der Kripo, im Wachdienst und bei der Bereitschaftspolizei eingesetzt sind, geimpft werden“, sagte Mertens. Der GdP-Vorsitzende erinnerte zudem daran, dass durch die zügige Impfung der Polizisten und der Tarifbeschäftigten der Polizei, die operativ tätig sind, keine andere Gruppe benachteiligt wird, weil inzwischen mehr Impfstoff zur Verfügung steht.

Brief an Ministerpräsident Laschet zum Download