GdP-Mitglieder aus Mettmann streiken für faire Löhne in Düsseldorf
GdP-Mitglieder der Kreisgruppe Mettmann beteiligten sich am 5. Dezember 2023 zusammen mit rund 15.000 Beschäftigten des TV-L am Warnstreik in Düsseldorf. Trotz des regnerischen und kalten Wetters versammelten sich die Polizeibeschäftigten mit kräftiger Unterstützung durch Polizistinnen und Polizisten, um ihre Forderungen nach einer gerechten Entlohnung zu unterstreichen.
Die Hauptforderungen der Gewerkschaften sind eine Lohnerhöhung von 10,5% sowie die Festlegung eines Mindestbetrags von 500 €. Die Tarifbeschäftigten setzen sich damit für eine angemessene Vergütung ihrer Arbeit ein, die nicht nur die steigenden Lebenshaltungskosten, sondern auch die besonderen Herausforderungen ihres Berufs berücksichtigt. Ebenso ist die 1:1-Übertragung des Tarifabschlusses auf die Beamten gefordert.
Die Teilnehmer des Warnstreiks trugen Plakate und Transparente mit der Aufschrift „Es ist Zeit zu handeln“. In Reden und Interviews betonten Vertreter der Gewerkschaften die Notwendigkeit, die Arbeitsbedingungen der Polizeibediensteten zu verbessern und eine angemessene Wertschätzung für die täglichen Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, zu erhalten.
Trotz des ungemütlichen Wetters zeigten die Teilnehmer Entschlossenheit und Solidarität. Der Warnstreik soll als deutliches Signal an die Arbeitgeber und die Öffentlichkeit dienen, die Bedürfnisse der Polizeibediensteten ernst zu nehmen und angemessen zu honorieren.
Die Gewerkschaft der Polizei plant weitere Aktionen, um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen und die Unterstützung für ihre Forderungen zu mobilisieren. Die Kreisgruppe Mettmann hofft, dass der Warnstreik dazu beiträgt, einen konstruktiven Dialog über gerechte Löhne und Arbeitsbedingungen für Tarifbeschäftigte in der Polizei zu fördern.