Bild: Wolfgang Exler

Polizei-Fahrt der GdP MK führte 2023 nach Aachen, Maastricht und Lüttich

Am Wochenende vor Ostern wurde wieder durch Wolfgang Exler eine GdP-Fahrt organisiert, die in diesem Jahr in die EUREGIO-Region führte. Zuerst wurde die 64 Reiseteilnehmer zählende Gruppe von aktiven und passiven Polizeibeschäftigten und deren Angehörigen im PP Aachen begrüßt.

EPHK Berthold Mühlenhöver, IPA-Verbindungsstellenleiter Aachen und die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit führten durch das neue Polizeipräsidium, welches vor vier Jahren neu bezogen wurde. Selbst in puncto Klimaschutz und Nachhaltigkeit wurde hier viel Geld investiert, so dass durch die Betondecken kühlendes Wasser fließt, um Klimaanlagen unnötig zu machen. Es wurde auch ein „Raum der Stille“ geschaffen, wo sich Kollegen und Kolleginnen nach belastenden Ereignissen ungestört ausruhen können. Danach war die IPA so freundlich und begleitete die Gruppe noch zu einer Altstadtführung und zum Besuch des Dreiländerecks Belgien/Niederlande und Deutschland. Somit auch zum höchsten Punkt der Niederlande mit 322m ü.NN. Danach ging die Fahrt weiter nach Maastricht. Hier ermöglichte der Kollege Leon Dodemont von der IPA Nederland einen Besuch im Polizeigebäude Maastricht und in den Leitstellen der Polizei und Feuerwehr, die hier in einem großen Operation Center zusammenarbeiten. Auf der Polizeiwache wurde der TASER erklärt, der dort schon länger im Einsatz ist. Zuhause im Märkischen Kreis wird das Gerät ja gerade für NRW pilotiert. Die sehenswerte Stadt Maastricht, die auch für die EU Geschichte durch die „Maastricher Verträge“ geschrieben hat, der Heimatstadt u.a. von André Rieu, wird im Zentrum mit über 90 Videokameras überwacht, die durch die Stadt finanziert wurden und von der Polizei überwacht werden.

Es gab sogar eine eigene großen Dienstfahrrad-Garage. Die IPA war hier sehr nett und das moderne Polizeigebäude überzeugte durch die Modernität und auch zweckmäßige Ausstattung. Im Objektschutz werden ca. 50 gepanzerte VW Touareg in NL eingesetzt, um Objekte zu schützen. Auch ein Sonder-KFZ durften wir uns anschauen. Danach erfolgte eine Stadtführung, durch einen Kollegen der Kripo Lüttich. Am Sonntag erfolgte noch eine Bootsfahrt auf der Maas und dem Prinz-Albert-Kanal bis nach Lüttich in Belgien. Eine sehr gut durchgeführte und lehrreiche Reise resümierten hinterher viele Mitfahrer, die sich auch schon auf die nächste Fahrt in 2024 freuen, die vermutlich nach Lüneburg oder Kiel gehen könnte. Weiteres steht aber noch nicht fest.