Roomsharing – aber richtig!
Das LKA wächst und wächst und wächst. Mit der Übertragung weiterer Aufgaben und der Weiterentwicklung der Organisationsstruktur nimmt auch die Zahl der Beschäftigten im LKA stetig zu. Inzwischen ist die Zahl der Mitarbeitenden in diesem Haus auf über 1900 angestiegen.
Das führt zu einer Herausforderung der besonderen Art. Erst Mitte 2024 steht ein „Erweiterungsbau“ des LKA zur Verfügung, und es sind derzeit nicht genug Arbeitsplätze im Haus vorhanden. Wie soll man also allen Kolleginnen und Kollegen einen Arbeitsplatz geben, der ein gesundes Arbeitsumfeld bietet und gleichzeitig allen Anforderungen an einen modernen Arbeitsplatz gerecht wird?
Das Zauberwort in diesem Zusammenhang heißt Roomsharing. Die ersten Versuche damit wurden bereits in den Abteilungen 3 und 4, sowie als Pilotprojekt im Dez. 65 gestartet. In der praktischen Umsetzung zeigte sich dabei, dass Theorie und Praxis nicht immer übereinstimmen.
Als Interessenvertretung für unsere Beschäftigten haben wir für die Realisierung des Roomsharing klare Forderungen an die Behördenleitung im LKA:
- Grundvoraussetzung ist Freiwilligkeit der Teilnahme der Mitarbeitenden
- sehr gute Büroausstattung, die schnell auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen eingestellt werden kann (Möbel, Stühle, höhenverstellbare Tische)
- Technik, die das einwandfreie Arbeiten im Büro und auch zuhause ermöglicht (z.B. Bildschirme, VKS Zugang, Laptops)
- funktionierende Telefontechnik (one man – one number)
- funktionierende Raumbuchungsplanung
- definierte Raum-Zugangsberechtigungen
- verschließbarer Stauraum für persönliche Gegenstände
- Aufbewahrungsmöglichkeit vertraulicher dienstlicher Unterlagen
- Soziale Aspekte / persönliche Kontakte innerhalb der Dienststelle
- hygienische Aspekte
Diese Aufzählung ist nicht abschließend und zeigt, dass wir wachsam bleiben werden.