
Junge Gruppe kritisiert „Beförderungsbremse“
Gutes wollen ist das eine. Auch die Junge Gruppe NRW spricht sich ausdrücklich für die Stärkung der Kripo aus. Es dann auch gut machen, das ist das andere. Aus Sicht der Jungen Gruppe muss die Kripo durch zusätzliche Mittel gestärkt werden. Sie braucht zusätzliche Führungs- und Fachfunktionen, die nach A12 und nach A13 ausgewiesen sind. Dass aber nun junge Kolleginnen und Kollegen länger auf ihre verdiente erste oder zweite Beförderung warten müssen, um eben diese A12-er und A13-er Stellen zu schaffen – das ist ein No-Go!
Die „Beförderungsbremse“ trifft Kommissarinnen und Kommissare, Oberkommissarinnen und Oberkommissare, Regierungsinspektorinnen und -inspektoren, Regierungsoberinspektorinnen und -inspektoren. Übrigens auch bei K selbst, konkret: in den Kriminalwachen und Kommissariaten. „Es trifft junge Kolleginnen und Kollegen in einem Alter, in dem sie den nächsten Schritt in ihrer Lebensplanung gehen und zum Beispiel eine Familie gründen wollen. Das kostet Geld“, sagt Lina Marie Neuberg, Vorsitzende der Junge Gruppe NRW.
„Haben Sie das bedacht, Herr Innenminister Reul (CDU)? Wir von der Jungen Gruppe fürchten: Nein.“