Bild: Sven Vüllers/GdP

Deutlicher Zuwachs trotz schwieriger Rahmenbedingungen

2020 war für die Polizistinnen und Polizisten kein einfaches Jahr. Nicht nur wegen der Auswirkungen der Corona-Krise auf den Berufsalltag, sondern auch wegen der enormen Arbeitsbelastung, die mit der Bekämpfung des Kindesmissbrauchs, der wachsenden Cyberkriminalität und der Abwehr der immer noch bestehenden Terrorgefahr für die Polizei verbunden ist. Hinzu kommen die immer noch spürbaren Auswirkungen des jahrzehntelangen Personalabbaus und die unzureichende technische Ausstattung vieler Dienststellen.

„Dass in dieser Umbruchzeit immer mehr Beschäftigte bei der Polizei den Schutz der GdP suchen, hat viel damit zu tun, dass wir uns nicht nur mit großer Nachhaltigkeit für die Interessen aller Beschäftigten bei der Polizei einsetzten, sondern bei unseren Forderungen immer auch das Sicherheitsinteresse der Menschen im Auge haben“, erläuterte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens das Erfolgsrezept seiner Gewerkschaft. „Diese Kombination aus dem Schutz der Beschäftigten und der berechtigten Forderung der Menschen nach einem Schutz vor Straftaten ist der Markenkern der GdP. Niemand kann das so gut wie wir“, ergänzte Mertens.


Die GdP erwartet von der Politik, dass sie auch in diesem Jahr ihren Kurs zur Stärkung der Inneren Sicherheit weiter fortsetzen wird. „Das ist eine Bringschuld der Politik gegenüber den Menschen, die durch die Corona-Krise nichts an Aktualität verloren hat“, betonte Mertens.