Bild: Lukas Maaßen/GdP

CO-Warner retten Leben

Endlich! Polizei NRW prüft die Anschaffung von CO-Warnern

Bereits auf dem Landesdelegiertentag 2018 hat die GdP die Anschaffung von sogenannten CO-Warnern gefordert. Die Geräte können vor lebensgefährlichen Kohlenmonoxid-Vergiftungen warnen. Kohlenmonoxid entsteht bei Verbrennungsprozessen. Das geruchs- und farblose Gas ist bereits in geringsten Mengen lebensgefährlich, weil es im Körper die Aufnahme von Sauerstoff unterbindet. Deshalb werden neben der Feuerwehr in vielen Fällen auch Mitarbeiter von Rettungsdiensten standardmäßig mit Warngeräten ausgestattet.

Bei Rettungsdiensten sind die Geräte bereits weit verbreitet

Für die Polizei gibt es solche Warngeräte bislang nicht. Zu teuer, zu kompliziert und zu aufwändig in der Wartung, hieß es pauschal. Damit hat die GdP sich nicht zufrieden gegeben. Wenn Kommunen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Rettungsdiensten standardmäßig mit den Geräten ausstatten können, dann muss das auch bei der Polizei möglich sein.

GdP Forderung: Zügig in die Beschaffung einsteigen

Wir begrüßen, dass das Innenministerium jetzt entschieden hat, dass eine Beschaffung geprüft werden soll. Das ist gut so, darf aber nicht zu lange dauern. Entsprechende Geräte, die sich auch für den Einsatz bei der Polizei eignen, sind auf dem Markt verfügbar und werden auch über die Feuerwehren hinaus bereits in zahlreichen Tätigkeitsbereichen eingesetzt.

Bessere Ausrüstung? GdP wirkt!

Der Einsatz für verbesserte Ausrüstung gehört bei der GdP zum Standardprogramm. Von der Schutzkleidung für Tarifbeschäftigte, über die verbesserte ballistische Schutzausstattung, die Außentragehülle, Smartphones, den höhenverstellbaren Schreibtisch bis hin zum neuen Streifenwagen. Wir fordern nicht nur ständig Verbesserungen, wir setzen sie auch durch und begleiten die Beschaffung und Einführung kompetent und wenn es nötig wird, auch mit Nachdruck!

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