Zeit zu Handeln

Am 26. Oktober starten in Potsdam die Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst der Bundesländer. Die GdP Nordrhein-Westfalen geht mit dem Motto „ZEIT ZU HANDELN“ in diese Tarifrunde.

„ZEIT ZU HANDELN“ ist eine Botschaft an die Arbeitgeberseite.

Hallo TdL, hallo Politiker:
Wenn Euch der Begriff Fürsorgepflicht etwas sagt, wenn die wohlklingenden Reden zur Polizei auch nur ansatzweise ernst gemeint sind – dann muss ein sattes Plus her! Nach dem mageren Corona-Tarifabschluss schleppen sich Kolleginnen und Kollegen durch eine quälend lange Zeit der XXL-Inflation. Lebensmittel sind absurd teuer, Mieten steigen, aktuell kostet Sprit immer mehr… Und in Behörden wird der Fachkräftemangel immer größer, weil der öffentliche Dienst so einfach kein attraktiver Arbeitgeber ist!

„ZEIT ZU HANDELN“ ist ebenso eine Botschaft in die eigenen Reihen.

„Wir müssen mit massivem Widerstand der Arbeitgeber rechnen“, mahnt GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Deshalb: Macht Eure GdP stark, macht die Gewerkschaften stark! Die Arbeitgeberseite wird sehr genau beobachten, was vor Ort passiert: „Davon hängt deren Verhandlungsbereitschaft ab“, sagt die stellvertretende GdP-Landesvorsitzende und Tarifexpertin Jutta Jakobs.

Also: Sprecht Eure Kreisgruppen vor Ort an, macht Euch Gedanken über kreative Aktionen, prüft als Tarifbeschäftigte die Möglichkeit eines Streiks, falls nötig…
Unterstützt Eure GdP, wenn die Verhandlungen beginnen!

Es ist ZEIT, ZU HANDELN!!!!

Die gemeinsamen Forderungen der DGB-Gewerkschaften werden am 11. Oktober beschlossen und veröffentlicht. Im Anschluss an die Tarifrunde gilt es, das Ergebnis inhaltsgleich für Beamtinnen und Beamte sowie für Versorgungsempfängerinnen und -empfänger umzusetzen.

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